Wer von Jülich kommend über die B55 in den Erftkreis fährt, der sieht schon von weitem die Niederembter Mühle.
Sie befindet sich auf der Mühlenstraße etwas außerhalb von Niederembt in Richtung Esch. Vier schwarze Flügel streckt die weiß verputzte Windmühle in den Himmel.
Erbaut wurde sie 1799 von Peter Matthias Geuenich. Rund 150 Jahre lang tat sie ihren Dienst und verarbeitete Getreide zu Mehl.
Nachdem die Mühle 1909 (1908?) nach einem Blitzschlag abbrannte, wurde sie im Folgenden als Dampfmühle betrieben.
Im 2. Weltkrieg wurde sie 1944 von einer Bombe getroffen.
Später wurde sie als "moderne Mühle" elektrisch betrieben. Die Mühle war bis nach dem 2. Weltkrieg in Betrieb.
Im Jahre 2004 wurde sie restauriert. Sie befindet sich im Privatbesitz und ist nicht zu besichtigen.