KFD-Radwallfahrt nach Kevelaer
ein Beitrag von Monika Schüll vom 28.08.2007
Vom 17. bis 19. August war eine Gruppe von zwölf KFD-Frauen aus
Niederembt wieder mit dem Fahrrad unterwegs nach Kevelaer. Nach dem
Reisesegen am frühen Freitagmorgen, erteilt von Pfarrer Stephan
Krenzel, machten wir uns auf den Weg.
Ein kleiner Bus begleitete uns und die Mannschaft hatte vor dem Schloss
Wickrath um 9 Uhr bereits den Kaffee zurechtgestellt, als wir dort eintrafen.
Diesmal hatten wir sogar einen Geburtstagskuchen zur Bereicherung
des Frühstücks. Bei herrlichem Wetter und leichtem Rückenwind
gings weiter und ein Sturz, der Gottlob glimpflich abging, und ein platter
Reifen hielten uns vor der Mittagspause in Viersen-Süchteln nur
kurz auf.
Das Wetter war weiterhin günstig bis wir das Ortschild Kevelaer passierten,
da zwang uns ein plötzlicher, heftiger Regenguss doch noch, die
Regenjacken auszupacken.
Unser Pilgertag, der Samstag, verlief mit Pilgerhochamt, Kreuzweg,
und Andacht am Nachmittag wie immer und schloss mit der stimmungsvollen
abendlichen Kerzenprozession.
Der
Rückweg am Sonntag verlief zunächst problemlos, aber gegen
Abend besprengte und der Himmel doch noch mit ein paar heftigen Regenschauern
und in Immerath, wenige km vor dem Ziel, brach an einem Fahrrad eine
Pedale ab, sodass der Bus das Rad und die Fahrerin abholen musste.
Am Marienaltar unserer Kirche ließen wir dann alle zusammen unsere
Wallfahrt bei einer Schlussandacht und dem Entzünden der mitgebrachten
Kerze ausklingen.
Ausflug der KFD nach Monschau
ein Beitrag von Monika Schüll
Der diesjährige KFD-Ausflug führte etwa 40 Niederembter KFD-Frauen in
die Eifel nach Monschau.
Bei bestem Wetter bestiegen wir nach der Frauenmesse in Niederembt
den Bus, der uns entlang einer landschaftlich wunderschönen Strecke
ins Eifelstädtchen Monschau brachte.
In der Glashütte schauten wir dann zunächst zwei Glasbläsern zu, wie
sie vor unseren staunenden Augen aus flüssigem Glas Vasen, Schalen und
kleine Tierfiguren formten.
Im angrenzenden Handwerkermarkt konnte dann für eine Stunde an den
verschiedensten Ständen gestöbert werden.
Ein kleiner Spaziergang führte uns anschließend in die Stadt hinein und
zu unserem gemeinsamen Mittagessen.
Danach erkundeten die Frauen in kleinen Grüppchen die wunderschöne
Innenstadt und nahmen die Kunst der Monschauer Konditoren gehörig unter
die Lupe bzw. die Kuchengabel.
Für die Rückfahrt baten wir uns vom Busfahrer die um die Hälfte der
Zeit kürzere Strecke aus, auch wenn die Autobahn uns natürlich weniger
schöne Eifelfleckchen zeigte.
Ein vergnüglicher, sonniger Tag, wir freuen uns schon auf den Ausflug
im nächsten Jahr!