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letzte Änderung: 26.02.2019 18:58:22.

Zum Fest des Hl. Sebastians (20. Januar)

Schutzpatron der Niederembter Schützenbruderschaft

Sebastian, nach der Mitteilung des Ambrosius aus Mailand gebürtig, starb als Märtyrer in Rom in der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts. 354 wird berichtet, dass sein Grab an der Via Appia am Eingang des Coemeteriums „ad catacumbas“ sei.

Die Legende aus der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts berichtet, Sebastian sei ein Offizier der kaiserlichen Garde gewesen, der auf Befehl Diokletians mit Pfeilen durchschossen wurde. Er erholte sich durch die Pflege einer christlichen Witwe, bekannte sich erneut zu seinem Glauben und wurde daraufhin mit Keulen erschlagen.

Reliquien Sebastians befinden sich seit 1250 im Franziskanerkloster Hagenau im Elsaß sowie angeblich im Kloster Ebersberg in Oberbayern. Im Spätmittelalter erlebte der Kult Sebastians eine große Blüte, da er der Pfeile wegen als Pestpatron verehrt wurde. Sebastian wird dargestellt als Soldat oder junger Mann, mit Baumstumpf und Pfeilen, oder an einen Baum gebunden und von Pfeilen durchbohrt, mit Knüttel und Palme.

Auszug aus dem Sonntagsgruss 3/2011 www.Kirche-Elsdorf.de



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